Aus vier wird eins

​​​​​​​Zur Fusion der Rheinberger Kirchengemeinden

Fragen und Antworten zur Fusion der Rheinberger Kirchengemeinden

Warum wird aus vier evangelischen Gemeinden nun eine gemeinsame? Jede Kirchengemeinde dient den Menschen, die in ihrem Bereich wohnen. Damit das so sein kann, ist im Hintergrund ein immer größerer Aufwand an Organisation und Verwaltung notwendig. Gleiche Aufgaben wurden bislang viermal parallel erledigt. Die gemeinsame Organisation in einem Presbyterium spart viel Zeit und Energie, die wir wieder für die Menschen vor Ort einsetzen möchten.

Wer hat beschlossen, dass die Kirchengemeinden zusammengehen? Die Presbyterien der beteiligten Gemeinden, die wiederum von den Gemeindemitgliedern gewählt wurden. Eine Steuerungsgruppe hat den Fusionsprozess unter externer Anleitung organisiert.

Wann wird die Fusion vollzogen? Zum 1. Januar 2026.

Wie wird die künftige gemeinsame Gemeinde heißen? Evangelische Kirchengemeinde am Rheinbogen – der Name wurde aus Vorschlägen der Steuerungsgruppe für die Fusion von den vier Gemeindeversammlungen abgestimmt.

Werden in den örtlichen Kirchen noch Gottesdienste stattfinden? Ja, die Gottesdienste finden wechselnd an allen bisherigen Gottesdienstorten statt. Die Zahl der Gottesdienste in den einzelnen Kirchen wird sich allerdings verringern.

Was wird aus den Angeboten der einzelnen Gemeinden vor Ort? Das kirchliche Leben findet weiterhin an den gewohnten Orten statt. Die Angebote, die in einer großen gemeinsamen Gemeinde stattfinden, werden aber vielfältiger sein können, wenn wir unsere Kräfte bündeln.

Werden Gebäude verkauft? Einige bereits vermietete und nicht mehr benötigte Immobilien werden verkauft. Aber in jedem Gemeindebereich wird es auch zukünftig Kirchen und Häuser geben, in denen unsere Arbeit und Angebote stattfinden können.

Bleiben die Pfarrer auf ihren Stellen in den Gemeinden? Bis 2030 stehen uns 2,5 Pfarrstellen zu. Deshalb arbeiten Pfarrerin Dr. Höhmann, Pfarrerin Thölke und Pfarrer Augustin schon jetzt im Team. Das Pfarrteam übernimmt bereits gemeinsam die Verantwortung für Seelsorge und Gottesdienste in der ganzen neuen Gemeinde.